Endlich Frühling, endlich wieder Gartenarbeit: Tipps für die Vorbereitung
Wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, frohlocken Gartenfreunde. Schließlich können sie schon bald wieder im heimischen Grün aktiv werden. Jedoch genügt Vorfreude auf den Start in die neue Gartensaison als Vorbereitung darauf nicht. Auf die richtige Planung kommt es an. Worauf ist jetzt also zu achten, um die heimische Wohlfühl-Oase frühlingsfit zu machen?
Den Garten mit der optimalen Vorbereitung frühlingsfit machen
Es ist verständlich: Der Winter war lange und die Ungeduld unter Gartenliebhabern steigt. Jedoch ist es nicht sinnvoll, sich kopflos in die Arbeit zu stürzen. Besser ist zunächst, eine Bestandsaufnahme im heimischen Grün vorzunehmen. Hierzu zählt etwa, die noch blühenden Pflanzen festzuhalten. Welche von ihnen konnten die kalte Jahreszeit unbeschadet überstehen? Auch ein prüfender Blick auf die Beete sollte jetzt erfolgen. Dort gefrorene Pflanzen können mit einer liebevollen Pflege in die anstehende Saison gerettet werden. Darüber hinaus lohnt es sich, mit der Beseitigung von Unkraut zu beginnen. Auch einem Schneckenbefall kann im Rahmen der Vorbereitung entgegengewirkt werden. Ebenfalls sollten Äste und Sträucher zugeschnitten werden. Achtung: Gartenfreunde müssen die gesetzlichen Verordnungen hierfür beachten.
Umgraben und ruhen – der Garten als lebender Organismus
Ist die Bestandsaufnahme abgeschlossen, geht es an die nächsten Schritte. So sollte das Werkzeug überprüft und bei Bedarf erneuert werden. Auch praktisches Zubehör wie eine Garten Box erleichtern die Arbeit im und am frühlingsfitten Grün. Hier können Handschuhe, Erdkralle und Spaten bequem eingelagert werden. Letzterer wird jetzt benötigt, um die Erde umzugraben. Das kann im Herbst und im Frühling geschehen. Auch das Düngen des Bodens ist eine clevere Idee. Anschließend sollte die Erde geglättet und weiteres Unkraut sowie Steine entfernt werden. Nun darf der Boden etwas ruhen, bevor die ersten Samen gesetzt sind. Das ist essenziell, damit wichtige Mikroorganismen wieder an die Erdoberfläche gelangen können.
Das richtige Timing für die erste Aussaat abwarten
Sobald der Boden ausreichend ruhen konnte, steht die erste Aussaat an. Hier spielt das richtige Timing eine Rolle. Es ist zum Beispiel wenig empfehlenswert, Samen vor Anfang März zu verteilen. Das liegt am zu erwartenden Bodenfrost in den ersten beiden Monaten eines neuen Jahres. Jedoch können erste Gemüse-Saaten mit Ausklang des Februars über den umgegrabenen Boden gestreuten werden. Wichtig ist hier der Blick auf die Verpackung. Darauf ist ebenfalls nachzulesen, wie hoch der Mindestabstand zwischen den Samen sein sollte. Auch der beste Zeitpunkt für die Aussaat lässt sich dort überprüfen. Wer möchte, legt zeitgleich den Grundstein für ein üppiges Blumenmeer. So können Anfang März Schleierkraut, Ring- oder Kornblumen auch abseits der Beete gepflanzt werden.
Den Garten frühlingsfit zu machen – ein Überblick
Unkraut, Steine oder Schädlinge können noch während der kalten Jahreszeit entfernt werden. Das Umgraben des Bodens empfiehlt sich außerdem vorab. Schließlich sollte er noch ein wenig ruhen, bevor die ersten Samen darin gepflanzt werden.
Werkzeug und passendes Zubehör macht die Gartenarbeit leichter. Zum Start der neuen Freiluftsaison sollten diese Stücke daher auf ihre Funktionalität geprüft werden.Weitere hilfreiche Informationen findet ihr hier: Rasen Trimmen
Der optimale Zeitpunkt für das Setzen von Blumen- und Gemüsesamen ist abzuwarten. Meist können die ersten Frühblüher Anfang März angebaut werden. Wer sich an den Angaben auf der Verpackung orientiert, vermeidet unschöne Überraschungen.